Beca Gmbh – Groß in der Nische mit Dynamic Cross-Flow Filtration

Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche interessanten Unternehmen es in der Region gibt. So wurde ich zum Beispiel auf die Beca GmbH in Neuwied aufmerksam.
Dort hat man sich der Filtration von flüssigen Medien verschrieben. Dabei sind die Hauptkunden im Bereich der Getränke-, Pharma- sowie Chemieindustrie zu finden.
Ein Schwerpunkt der Neuwieder stellt hierbei die dynamische Cross-Flow-Filtration dar. Grob gesagt stellt dies momentan die qualitativ beste und profitabelste Behandlungsmethode für die Filtration und Separation von flüssigen Medien dar.

Anlage von Beca für die dynamische Cross-Flow-Filtration

Die herkömmliche Cross-Flow-Filtration versucht das Verstopfen der Schichten an der Oberfläche von Filtern durch das sehr energieaufwändige Hochdruckumpumpen zu vermeiden. Beim Umgang mit sensiblen Produkten, ist diese Methode jedoch nicht effizient oder nicht anwendbar. Durch den hohen Druck und die Scherkräfte werden bei herkömmlichen Systemen die Inhaltsstoffe negativ beeinflusst und unerwünschte Stoffe freigesetzt. Die dynamische Cross Flow Technologie von Beca hingegen filtriert und trennt äußerst schonend, bei sehr geringem Druck und niedriger Strömungsgeschwindigkeit und verhindert hierdurch negative Beeinflussungen der Inhaltsstoffe.
Der Maschinenbauer kann namhafte Branchengrößen zu seinem Kundenstamm zählen. Dabei liegt der Focus des Neuwieder Maschinenbauers immer auf dem höchstmöglichen Kundennutzen der Anlagen in Hinblick auf Effizienz und Ressourcenschonung. Selbstverständlich werden dabei die individuellen Anfordernisse der Kunden stets berücksichtigt. Dies gilt weltweit, da ein nicht unerheblicher Anteil der Aufträge ins Ausland als Export zu verzeichnen ist. Mit anderen Worten: Es handelt sich hier um ein global aufgestelltes mittelständisches Unternehmen mit hohem Innovationsniveau. Groß in der Nische – Hier ist es nicht nur ein Slogan, sondern wirtschaftliche Realität!

Zahnfleischbluten stoppen – So gings bei mir

Kennt wohl fast jeder: Zahnfleischbluten – Nervig hoch zehn und nicht gerade ein Zeichen für einen guten Zustand des Zahnhalteapparates. Bei mir war es so dass eigentlich jedes Zähneputzen darin endete, dass in meinem Handwaschbecken neben dem üblichen Zahnpastaschaum auch deutlich Blut enthalten war. Zugegebener Maßen war an meiner Zahnreinigung noch einiges zu optimieren. Das leuchtete mir auch ein. Nur: Wo soll man anfangen?
Somit stand erstmal an, mögliche Ursachen und Quellen des Zahnfleischblutens in Erfahrung zu bringen. Nach umfassender Internet-Recherche (Tagelang!) hatte ich dann meine benötigten Informationen. In meinem konkreten Fall war es so, dass die zu geringe Frequenz des Zähneputzens gekoppelt mit auslassen einer gezielten Zahnzwischenraum-Reinigung als Grundursache des Übels wahrscheinlich war. Aber das alleine hätte noch nicht ausgereicht, um dieser lästigen Sache zu entgegnen. Es fehlte noch an den dafür erforderlichen Hilfsmitteln und Grundvoraussetzungen. Eine Grundvoraussetzung war zum Beispiel, dass ich noch keinen konkreten zeitlichen Plan hatte, wie was am besten zeitlich zu handhaben war. Dann fehlten mir auch noch teilweise die erforderlichen technischen Mittel. Also: Konkreten Plan machen, was wann wie mit welchen Mitteln zu tun ist. Und das sah dann wie folgt aus:

1. Professionelle Zahnreinigung machen lassen (2x jährlich, Termine wurden vereinbart)
2. Täglich 2x Zähneputzen (lässt sich nicht immer einhalten, mehr dazu später)
3. Geeignete Zahnpaste und Zahnschutzmittel finden

Hierbei war Punkt 3 der mit Abstand zeitintensivste: Da gingen Tage für drauf. Inklusive Studium von mehreren Doktor-Arbeiten in Sachen Zahnpasta, Mundspülung etc.
Also nicht ein oberflächliches Internet-screenen, sodern ein echter Deep-Dive in Sachen Zahnreinigung, Bakterien, Pilze, Viren und Biofilm. Hätte ich auch nicht vermutet, dass dies so in die Details gehen würde aber informativ und hilfreich war es auf jeden Fall.

Punkt 2 ist eigentlich landläufig bekannt. Aber wie das so mit Selbstverständlichkeiten ist, werden diese ab und an nicht berücksichtigt oder lassen sich nicht ohne weiteres umsetzen.
Im Rahmen meiner Recherche kam somit zu Tage, dass mindestens der abendliche Putztermin Pflicht ist! Und der sollte dann auch umfangreicher werden, wenn man nicht den zweiten Putztermin am Tag wahrnehmen konnte. Das ist dann auch bei mir der Termin, an dem die Zähne am intensivsten gereinigt werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Eigentlich…

Die professionelle Zahnreinigung bei Punkt 1 ist mit heutigem Wissen für mich unverzichtbar. Aber wer geht schon gerne freiwillig zum Zahnarzt, wenn man weiss dass es blutig enden wird? Naja, das ließ sich auch meiner Sicht nicht umgehen und war gleichzeitig Startpunkt wie essentieller Bestandteil meines Zahnreinigungsplans. Also kam ich da definitiv nicht drumherum. Heute bin ich sehr froh, dass ich dass konsequent durchgezogen habe. Derzeit sind es jährlich mindestens 2 Termine, an denen meine Zähne professionell gereinigt werden. Wobei hier anzumerken ist, dass die Kosten dafür pro Zahnreinigung bei meinem Zahnarzt ca. 100€ betragen. Wovon die gesetzliche Krankenkasse einen Anteil übernimmt. Den Rest habe ich über eine sehr günstige Versicherung abgedeckt, wobei ich sogar noch ein Plus mache, wenn ich die Kosten für zwei Zahnreinigungen den Versicherungsprämien gegenüberstelle. Diese Versichtung deckt sogar noch andere Prophylaxe-Maßnahmen zu 100% ab (z.B. Test welche Bakterienstämme man an den Zähnen hat für eine Antibiotika-Therapie etc.).

Nachdem ich die professionelle Zahnreinigung hinter mich gebracht hatte, stand mir für den Alltag zur Zahnreinigung folgendes Set-Up zur Verfügung:

Mittel gegen Zahnfleischbluten

Ohne elektrische Zahnbürste geht es für mich nicht mehr. Ich habe dafür eine günstige elektrische Zahnbürste Nevadent von Lidl für unter 10€. Wobei das eine batteriebetriebene Variante ist, die von mir mit günstigen Ladda-Akkus von Ikea betrieben wird. Somit fällt auch kein großer Batteriemüll an. Als Ladegerät nutze ich ein Ansmann Powerline 4.2 Pro. Die Aufsteckbürsten (Wechsel alle 3 Monate) habe ich via Amazon günstigst gekauft. Habe ich auf Vorrat gebunkert und bin locker für die nächsten 5 Jahre damit versorgt.
Zähneputzen geht ohne Zahnpasta nicht. Deswegen ist hier natürlich besonders darauf zu achten, welche Zahnpasta man verwendet. Nachdem ich einige Zahnpasten probiert habe, verwende ich nun die Paradontax-Zahnpaste mit Flour. Diese entspricht meinen Belangen in Sachen Preis/Leistung/Nebenwirkungen am besten. Der Geschmack (etwas salzig) ist zwar zuerst etwas ungewohnt, aber nach einiger Zeit will man darauf irgendwie nicht mehr verzichten.
Ein wichtiger weiterer Baustein sind bei mir Mundspülungen. Die aus meiner Sicht besten Ergebnisse in Bezug auf Preis/Leistung/Nebenwirkungen bieten die Mundspülung von Meridol (blaue Farbe) und von DM die Dontodent Mündspülung “Antibakterielle Mundhygiene” (grüne Farbe). Meridol kostet so um die 5,-€ .Bei DM erhält man deren eigene Dontodent Mundspülung mit 400ml für 0,79€.
Was ich bisher nie verwendet hatte waren Interdentalbürsten. Aber gerade diese sind in Sachen stoppen vom Zahnfleischbluten sehr wichtig! Es gibt verschiedene Größen, die je nach Abstand der Zähne verwendbar sind. Damit einfach zwischen den Zahnzwischenräumen 5x sanft hin und herreiben und man hat schon einiges gegen Zahnfleischbluten getan. Ich steigere den Reinigungseffekt noch dadurch, dass ich die Interdentalbürsten vor Verwendung in die Meridol-Mundspülung tauche und dann damit die Zahnzwischenräume reinige. In der Meridol-Mundspülung ist der Stoff Zinnflourid enthalten, der sehr wirksam gegen Bakterien ist. Und diese Bakterien sind die Ursache für Zahnfleischbluten. Die Interdentalbürsten werden übrigens VOR dem Zähneputzen verwendet. Im Anschluss werden dann durch die Zahnpasta zusätzlich die Zahnzwischenräume gereinigt. Zu guter Letzt sorgt dann eine Mundspülung mit Meridol dafür, dass nach dem Zähneputzen die restlichen Bakterien weitestgehend eliminiert werden.
Die Mundspülung von Dontodent nutze ich öfters nach einer Mahlzeit für auf die Schnelle.
Etwas gröbere Reste werden dabei vorher mit den Dental-Picks (XS/S) von TePe zwischen den Zähnen entfernt.
Zahnseide benutze ich auch, aber nur im Bereich der Vorderzähne weil dort die Interdentalbürsten nicht hinkommen weil sie dafür nicht dünn genug sind. Dabei kommt ungewachste Zahnseide zum Einsatz, weil die bei mir eine bessere Reinigungswirkung hatte als ungewachste Zahnseide.
Liest sich alles eventuell sehr aufwändig, ist es aber in der Praxis nicht. Das wird schnell zur Routine. So konnte ich mein Zahnfleischbluten zum Stillstand bringen und das Zahnfleisch wieder sanieren. Seitdem habe ich keine Probleme mehr und im Handwaschbecken ist nach dem Zähneputzen nur noch der Rest von Zahnpastaschaum zu finden. Sonst nichts mehr. – Zahnfleischbluten Adé!


Wanderung um die Burg Eltz

Tja, was soll man da groß zu sagen? Die Wanderung um die Burg Eltz mit Freunden war eine schöne Sache. Erstens war uns der Wettergott freundlich gesinnt und hatte Sonne sowie angenehme Temperaturen für uns als Geschenk, dann war die eigentliche Route sehr schön und gute Stimmung mit genügend Speis und Trank rundete den Tag ab. Wenn die Tour an einem Samstag oder Sonntag gewesen wäre, wäre mit Sicherheit auch die Zahl der Wanderer um einiges höher gewesen. Wobei selbst für einen Freitag Nachmittag die Anzahl der Wanderer nicht gerade gering war. Schade nur, dass man nirgendswo einkehren konnte weil wegen den Corona-Vorschriften alles dicht hatte. Aber irgendwann sind auch diese Einschränkungen vorbei und dann geht das normale Leben weiter. Die Burg Eltz war jedenfalls ein architektonisches Highlight, das man mal live gesehen haben sollte. Es gibt ja genügend Wanderwege, die zur Burg hin führen. Vor Ort ist übrigens der Einsatz von Drohnen verboten.

USB-Stick ohne Windows formatieren

Einer meiner USB-Sticks sollte neu formatiert werden, da er einen Fehler aufzeigte und nicht mehr richtig funktionierte. Nachdem ich den USB-Stick mit Windows formatiert hatte stand aber nur noch Hälfte vom Speicherplatz zur Verfügung. Nochmal neu formatieren brachte nichts. Auch andere Tools waren nicht erfolgreich.

USB-Stick formatieren

Dann kam jedoch das HP USB Disk Storage Format Tool zum Einsatz und damit funkionierte es ohne Probleme. Allerdings sind für das Programm Adminstrator-Rechte erforderlich. Lässt sich ja einfach per Klick auf die Rechte Maustaste beim starten auswählen.

In Zukunft werden bei mir alle USB-Sticks vorzugsweise mit diesem Tool formatiert. Alle gängigen File-System-Typen wie NTFS, FAT und Ex-FAT können damit eingerichtet werden. Windows ist mir einfach zu fehleranfällig bei den USB-Sticks.

Immer automatisch zum günstigeren Stromanbieter wechseln

Deutschland halt weltweit die höchsten Stromkosten. Somit stellen die Ausgaben für den Strom eine nicht kleine Position im privaten Haushalt dar. Eine probate Lösung um die Stromkosten zu senken stellt ein Anbieterwechsel dar. Das kann man ohne weiteres über die vorhandenen Wechselportale machen. Allerdings stellt sich dabei ein Problem: Wer hat die Zeit, jeweils zum richtigen Vertragswechselzeitpunkt den günstigsten Stromtarif rauszusuchen? In der Theorie ist das zwar einfach, in der Realität zeigt sich dann (zumindest bei mir) dass dem oft nicht so ist.
Ich habe mich deswegen für eine einfache wie effektive Lösung entschieden: Die Beauftragung eines Wechselagenten. Es gibt seriöse Anbieter, die mit unterschiedlichen Geschäftskonzepten am Markt sind. Manche bieten ihre Dienste sogar kostenfrei für den Kunden an. Sprich: Der Anbieter sucht kostenfrei den günstigsten Strom- oder Gaslieferanten für den Kunden heraus. Wobei ich hier jedoch Bedenken habe, ob hier der Endkunde wirklich immer den für ihn günstigsten Stromtarif erhält. Irgendwie muss selbst ein solch kostenfreier Wechselagent ja seine Einnahmen erzielen. Und die könnten durch Provisionen der Stromanbieter reinkommen. Ob dann daraus wirklich eine “unabhängige” Empfehlung von diesem Wechselanbieter mit dem wirklich günstigsten am Markt erhältlichen Tarif entsteht? Ich habe so meine Zweifel. Ich bezahle lieber selber etwas Provision an den Wechselagenten für seine Dienste. Dann ist aus meiner Sicht kein Interessenkonflikt erkennbar. Was nicht heissen muss, dass es diesen nicht doch irgendwo gibt. Nachdem ich mir einige Dienste angesehen und verglichen habe, bin ich seit einiger Zeit Kunde beim Wechselpilot. Nebenbei bemerkt sind diese auch von der Stiftung Warentest als “sehr empfehlenswert” eingestuft worden. Für mich hat sich der bisherige Wechsel als sehr vorteilhaft erwiesen. Selbst unter Berücksichtigung der 15% Provision von den eingesparten Energiekosten habe ich unter dem Strich deutliche Einsparungen bei Strom- und Gaskosten verzeichnen können. Das interessante ist dabei, dass man immer rechtzeitig vor Ablauf seines Gas- oder Stromvertrages einen neuen Vorschlag für einen neuen Anbieter erhält. Dieses Angebot kann man annehmen oder man sucht sich selbst einen neuen Eneergielieferanten. Aber Achtung: Wenn man dem vorgeschlagenen Wechsel zum neuen Strom- oder Gas-Anbieter nicht innerhalb von 14 Tagen widerspricht wird dieser von den Wechselpiloten automatisch als neuer Vertragspartner eingesetzt! Hier sollte man also drauf achten. Aber ansonsten ist es bisher für mich wirklich ohne Haken und Ösen gewesen, weswegen ich diesen Dienst auch empfehlen kann.