Beca Gmbh – Groß in der Nische mit Dynamic Cross-Flow Filtration

Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche interessanten Unternehmen es in der Region gibt. So wurde ich zum Beispiel auf die Beca GmbH in Neuwied aufmerksam.
Dort hat man sich der Filtration von flüssigen Medien verschrieben. Dabei sind die Hauptkunden im Bereich der Getränke-, Pharma- sowie Chemieindustrie zu finden.
Ein Schwerpunkt der Neuwieder stellt hierbei die dynamische Cross-Flow-Filtration dar. Grob gesagt stellt dies momentan die qualitativ beste und profitabelste Behandlungsmethode für die Filtration und Separation von flüssigen Medien dar.

Anlage von Beca für die dynamische Cross-Flow-Filtration

Die herkömmliche Cross-Flow-Filtration versucht das Verstopfen der Schichten an der Oberfläche von Filtern durch das sehr energieaufwändige Hochdruckumpumpen zu vermeiden. Beim Umgang mit sensiblen Produkten, ist diese Methode jedoch nicht effizient oder nicht anwendbar. Durch den hohen Druck und die Scherkräfte werden bei herkömmlichen Systemen die Inhaltsstoffe negativ beeinflusst und unerwünschte Stoffe freigesetzt. Die dynamische Cross Flow Technologie von Beca hingegen filtriert und trennt äußerst schonend, bei sehr geringem Druck und niedriger Strömungsgeschwindigkeit und verhindert hierdurch negative Beeinflussungen der Inhaltsstoffe.
Der Maschinenbauer kann namhafte Branchengrößen zu seinem Kundenstamm zählen. Dabei liegt der Focus des Neuwieder Maschinenbauers immer auf dem höchstmöglichen Kundennutzen der Anlagen in Hinblick auf Effizienz und Ressourcenschonung. Selbstverständlich werden dabei die individuellen Anfordernisse der Kunden stets berücksichtigt. Dies gilt weltweit, da ein nicht unerheblicher Anteil der Aufträge ins Ausland als Export zu verzeichnen ist. Mit anderen Worten: Es handelt sich hier um ein global aufgestelltes mittelständisches Unternehmen mit hohem Innovationsniveau. Groß in der Nische – Hier ist es nicht nur ein Slogan, sondern wirtschaftliche Realität!

Wanderung um die Burg Eltz

Tja, was soll man da groß zu sagen? Die Wanderung um die Burg Eltz mit Freunden war eine schöne Sache. Erstens war uns der Wettergott freundlich gesinnt und hatte Sonne sowie angenehme Temperaturen für uns als Geschenk, dann war die eigentliche Route sehr schön und gute Stimmung mit genügend Speis und Trank rundete den Tag ab. Wenn die Tour an einem Samstag oder Sonntag gewesen wäre, wäre mit Sicherheit auch die Zahl der Wanderer um einiges höher gewesen. Wobei selbst für einen Freitag Nachmittag die Anzahl der Wanderer nicht gerade gering war. Schade nur, dass man nirgendswo einkehren konnte weil wegen den Corona-Vorschriften alles dicht hatte. Aber irgendwann sind auch diese Einschränkungen vorbei und dann geht das normale Leben weiter. Die Burg Eltz war jedenfalls ein architektonisches Highlight, das man mal live gesehen haben sollte. Es gibt ja genügend Wanderwege, die zur Burg hin führen. Vor Ort ist übrigens der Einsatz von Drohnen verboten.

Die schönste Bar in Koblenz!?

Der Pfau - Die wohl schönste Bar in Koblenz

Der Spruch „Klein aber fein“ trifft hier wohl den Nagel auf den Kopf:
Mitten im Herzen der Altstadt von Koblenz gibt es seit einiger Zeit eine neue Bar. Das wäre in der gastronomiestarken Koblenzer Altstadt jetzt wohl nicht unbedingt eine außergewöhnliche Neuheit, wenn ein weiterer Gastrobetrieb aufmacht. Hier ist die Lage jedoch etwas anders, weil sich diese Bar in einem Punkt deutlich von anderen Bars unterscheidet: Hier kommt man nur rein, wenn man sich vorher (zumindest am Freitag und Samstag) telefonisch angemeldet hat! Das liegt einerseits im vorhandenen Platz begründet, andererseits kann man sich so sicher auch eine gewisse Problemklientel vom Hals halten. Da das Verhalten einiger Zeitgenossen heutzutage immer mehr zu wünschen übrig lässt, kann man diesen Gedanken sicher nicht als nachteilig für die dortigen Gäste sehen.
In der Bar gibt es (außer Bier!) eigentlich alle Getränke, die einem Connaisseur edler Tropfen gefallen dürften: Whiskey, Champagner, Gin, Rum, Cocktails, Rotwein…
Wobei zu den Cocktails zu sagen ist, dass diese Spitzenklasse sind. Das ist aber auch kein Wunder, denn Betreiber der Bar ist mit Volker Rappolder ein wohlbekannter Kopf des Koblenzer Nachtlebens. Seines Zeichens auch Inhaber der Cocktail-Bar „Daddy-O“, die für Kenner der Materie eine Hochburg edler Cocktails ist.
Für normale Touristen dürfte die Bar nicht erkennbar sein, da sie von außen nicht ersichtlich ist und auch kein Name an der Tür darauf hinweist. Offiziell, wenn man davon überhaupt sprechen kann, handelt es sich um die Speakeasy Bar von Koblenz. Für viele hat sich jedoch der Name „Pfau“ oder „Muschel“ etabliert. Das liegt einerseits in dem Pfau der über der Bar thront begründet, sowie andererseits dem Muschelsignet auf der Klingel bzw. an der Tür. Die Bar liegt, ganz der Tradition verpflichtet, verdeckt in einem normalen Wohnhaus ohne Fenster und ist somit auch nicht von außen einsehbar. Wenn man durch einen längeren Gang (mit dem Ambiente von Metzgerei-Fliesen an der Wand) geschritten ist und durch die Einlasstür kommt, erwartet einen der obige Anblick auf dem Foto.
Durch eine gute Abluftanlage ist es kein Problem, dort auch gute Zigarren und andere Tabakprodukte zu rauchen: Der sonst übliche Tabakqualm in den Kleidern entfällt zum größten Teil. Die Bar wurde wirklich mit Liebe zum Exklusiven errichtet. Was man unter anderem auch an den gemütlichen Sitzgelegenheiten, der imposanten Marmortheke, dem gehobenen Humidor sowie der höherpreisigen Getränkekarte entnehmen kann. Wobei die Preise dort dem Ambiente mehr als angemessen sind. Wer dabei meckert hat den Blick für Relationen verloren. Der Pfau stellt momentan die Krone der gehobenen Gastronomie in Koblenz dar, mit der Volker Rappolder sich einen Traum verwirklicht haben dürfte. – Ganz großes Kino und definitv einen Besuch wert! (wenn man reinkommt….)