Kostenlose PDF-Scannersoftware für Digitalisierung privater Briefpost

Im Zuge des Aufräumens der eigenen vier Wände kam zwangsläufig auch der Blick auf einige Ordner mit Dokumenten unterschiedlichster Art: Rechnungen, Versicherungsbelege sowie andere Dokumente. Diese nehmen einiges an Platz weg, den man irgendwie sinnvoller nutzen könnte. Also lag die Idee nahe, ein Großteil dieser Dokumente per Scanner auf eine externe Festplatte zu digitalisieren.
Da ich aber einen relativ alten Scanner (Canon LIDE 200) habe, ging das aber irgendwie nicht so ohne weiteres. Es gab keinen Treiber für Win 10 mehr. Okay, der Win 8.1-Treiber lies sich dafür noch nutzen. Aber welche Software konnte ich dafür nutzen, die kostenlos erhältlich ist und dazu noch gute Ergebnisse liefert? Nach etwas stöbern im Netz fand ich NAPS2. Diese Software ist frei erhältlich. Nach etwas austesten war ich der Ansicht, dass dieses Programm meinen Ansprüchen durchaus gerecht wird:
Es kann unterschiedliche Scan-Profile erstellen und auch gleichzeitig den Scan ins PDF-Format umwandeln. Unterschiedliche Scan-Profile sind wichtig, wenn man wegen Speicherplatz nur Schwarz-Weiss-Scanns verwenden will oder andererseit farbige Fotos mit hoher Exaktheit und DPI-Anzahl mit allen Farben einscannen will. Da ist die Dateigröße schon ein großer Unterschied. Das macht zwar bei meiner externen 2TB-WD-Festplatte nicht so viel aus, aber warum mehr Speicherplatz verwenden als eigentlich erforderlich ist?
Auf den ersten Blick erscheint NAPS2 zwar etwas karg, kann aber in den Einstellungen für die Scan-Profile ohne Probleme auf die jeweiligen Scan-Erfordernisse des Nutzers angepasst werden. Zudem mag ich es, wenn Programme nicht so überfrachtet mit Menüs und Funktionen sind. Die Aufgabe meine Briefkorrespondenz zu digitalisieren hat NAPS2 auf jeden Fall sehr gut hinbekommen und ist nun sogar meine Standard-Scansoftware. Kann ich nur empfehlen!

WordPress mit BBClone verbinden

Wenn man ein einfaches Statistik-Tool für WordPress einsetzen möchte, kann man auf eine Vielzahl von WordPress-Statistik-Plugins zugreifen. Oft ist es jedoch so, dass diese Analytic-Plugins immer etwas vermissen lassen bzw. nicht übersichtlich sind. Man kann aber natürlich auch noch ein zweites Analytic-Tool einsetzen, um damit die Angaben des ersten gegenzuprüfen oder zu ergänzen.
Für meine Belange habe ich dafür BBClone im Einsatz. Ein einfacher PHP-Counter, der jedoch für mich aussagekräftig genug ist. MIt folgendem Code kann man BBclone ganz einfach in WordPress (genauer gesagt: in die Datei wp-blog-header.php) integrieren:

//– Insert BBclone Code from here @
define(“_BBC_PAGE_NAME”, get_bloginfo(“name”) . wp_title(“/”, false));
define(“_BBCLONE_DIR”, “/your/path/to/bbclone/”);
define(“COUNTER”, _BBCLONE_DIR.”mark_page.php”);
if (is_readable(COUNTER)) include_once(COUNTER);
//– @ to Here

Wobei man in der Zeile
define(“_BBCLONE_DIR”, “/your/path/to/bbclone/”);
dann seinen absoluten Pfad auf das BBClone-Verzeichnis eingeben muss.
Das schöne an der Lösung ist, dass man somit auch alle aufgerufenen WordPress-Unterseiten mit den jeweiligen Daten einsehen kann.
Wer jetzt Bedenken wegen dem Datenschutz in Sachen DSGVO/GDPR hat:
Hier gibt es eine Anleitung, wie man BBClone einfach den geltenden Datenschutz-Anforderungen anpassen kann.
Von Nachteil ist bei der Datei-Anpassung, dass man nach jedem WordPress-Update die Datei wieder so anpassen muss. Sonst klappt das mit den BBClone-Statistiken nicht und man bekommt keine Busucher-Statistiken mehr.
Das man in diesem Zusammenhang alle wichtigen Verzeichnisse auf seinem Webserver absichern sollte dürfte klar sein…