DJJU- und DJJB-Bundeslehrgang 2019 in Mainz

Diesmal ging es nicht ins Ausland, sondern nach Mainz zum Bundeslehrgang der Deutschen Jiu-Jitsu-Union und des Deutschen Jiu-Jitsu-Bundes. Wobei dieser Lehrgang nicht nur für diese Verbands-Mitglieder war. Auch Interessierte aus anderen Jiu Jitsu-Verbänden konnten daran teilnehmen. Was dann auch der Fall war. Insgesamt waren um die 170 Aktive zur Weiterbildung ihrer Jiu Jitsu-Kenntnisse in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt bei schönem, sonnigen Wetter angereist.

Die Teilnehmer des Bundeslehrgangs
Die Teilnehmer des Bundeslehrgangs

Dabei waren hochkarätige Referenten vor Ort: Hugo Bleys, Josef Djakovic (jeweils 9. DAN) Andy Güttner und Erik Kreiskott (jeweils 6. DAN). Die Teilnehmer hatten alle möglichen Graduierungen (vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt).
Die Jiu-Jitsu-Abteilung des TuS Rhens war als Vertreter aus dem Raum Koblenz mit insgesamt 10 Teilnehmern in Mainz präsent.

Samstag von 13-17 Uhr war der ersten Übungstag. Wobei wegen des warmen Wetters und der ansprechenden Übungen der Schweiss in Strömen floß. Was sich auch am Abend dann an meinem Gi zeigte: Der schwarze Stoff war hinten und vorne mit weissen Schweiss-Spuren überdeckt. Nicht gerade so anschaulich, aber ein klarer Beleg dafür, dass das Training kein Spaziergang war. Mit etwas Wasser wurde der Anzug dann gereinigt und war für den nächsten Tag wieder (optisch) einwandfrei.
Für mich persönlich konnte ich von den Ausführungen und Übungen von Josef Djakovic und Erik Kreiskott am meisten mit nach Hause nehmen. Wobei einem bei der Vielzahl der Demonstrationen die Ukes schon etwas Leid tun konnten: Es ging richtig zu Sache!

Andy Güttner in Aktion
Andy Güttner in Aktion
Erik Kreiskott bei der Übung
Erik Kreiskott bei der Übungseinheit

Nachdem wir den ersten Tag der Übungen dann erschöpft hinter uns gebracht hatten ging es zum Essen in das griechische Restaurant Plaka in der Nähe der Übungshalle. Des Essen dort war ausgezeichnet. Wie der Zufall es so wollte waren unsere Tisch-Nachbarn aus dem Westerwald! Genauer gesagt aus Ransbach-Baumbach. Wie klein die Welt doch ist!…
Nach dem Essen ging es dann in das Berno-Wischmann-Haus zurück, wo wir dann bei Musik und einigen hopfenhaltigen Kaltgetränken den Tag ausklingen liessen.
Der nächste Tag begann mit dem Frühstück, bei dem der ein oder andere noch etwas Anlaufschwierigkeiten vom Abend hatte. Danach ging es nach einer Aufwärmrunde weiter mit den Übungen. Auch dabei wurden die Übungen mit Konzentration durchgeführt. Im weiteren Verlauf der Übungen lies dann jedoch in der letzten Stunde bei vielen die Konzentration nach. Was aber auch verständlich war, da es schon wieder sehr warm wurde und es Mittagszeit war. Und ohne Mampf gibt es ja nun mal keinen Kampf. Das bestätigte sich hier mal wieder auf ein Neues. Wobei auch bei mir der Magen knurrte und ich dringend Kohlehydrat-Nachschub herbeisehnte. Relativ ausgepowert, verschwitzt und hungrig wurde dann das Training um 13:30 Uhr beendet. Wobei dann auch von den Veranstaltern verkündet wurde, dass dieser Bundeslehrgang im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. – Uns hat der Lehrgang sehr gut gefallen: Wir werden wieder am Start sein!

Frauen-Power!
Frauen-Power!

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